Evangelisch-Lutherisches
Kirchspiel Dresden Süd |
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Lätare - Das kleine Osterfest 1. O wir schauen schon hinein in den Ostersonnenschein. Laetare, laetare! Liebe Sonne, komm und schein! Laetare, laetare! 4. Nun ist wieder alles
still, weil die Erde warten will. Laetare, laetare! In der Mitte der Fastenzeit
liegt der Sonntag LÄTARE. Dieses Jahr am 19.03. Das oben zitierte Lied habe ich
mit der kleinen Kurrende in Bannewitz in den 90-iger Jahren mit großer
Begeisterung gesungen. Es lässt die Hoffnung auf Ostern und Auferstehung unseres
HERRN JESUS CHRISTUS schon mitten in der Fastenzeit so lebendig werden. Die
Melodie ist fröhlich und hat so gar nichts mit Traurigkeit und Entbehrung zu
tun, was oft in die Fastenzeit hineingedeutet wird. Der Sonntag Lätare hat noch
eine andere große Besonderheit: Die liturgische Farbe ist rosa ! Das Lila der
Fastenzeit vermischt sich mit dem Weiß von Ostern. So symbolvoll! Welche
Gemeinde hat schon rosafarbene Parament ... aber stellen Sie sich vor, alle
tragen zum Gottesdienst etwas Rosanes. Voran alle Kinder, die diese Farbe ja oft
lieben. Was für ein schönes Bild. Auf alten Gemälden können Sie es mitunter auch
entdecken, damals war es allerdings nur den Männern vorbehalten, so zum Beispiel
auf dem Gemälde des Zinsgroschens von Masaccio. Als Evangelium dieses Sonntags
wird die Erzählung der Speisung der 5000 oder auch die wundersame Brotvermehrung
gelesen. Jesus sagt: Ich bin das Brot des Lebens. Was wollen wir mehr: Ihre Carola Pöllmann (Kirchenmusikerin in der Kirchgemeinde Bannewitz) |
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